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Broschüre: Bilder aus dem Leben der polnischen Einwanderer in einer ummauerten Stadt - West Berlin 1961-1989

2014 gab es den 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Diese 156 km lange Wand, ein trauriges Symbol des Kalten Krieges, teilte die Stadt am 13.08.1961 und fiel in der Nacht vom 9. auf den 10.11.1989. Trotz der Unannehmlichkeiten, die eine Mauer darstellte, zog Berlin viele Polen an, da ein Visum für die Stadt, die von vier Mächten besetzt worden war, nicht gebraucht wurde. In den späten Achtziger schätze das statistische Amt in Deutschland die Zahl der Polen in West Berlin auf 60.000. Mit welchen Problemen wurden die hier lebenden Polen konfrontiert? Warum lebten sie in dieser Stadt? Welche Auswirkungen hatte das Leben in Berlin auf die Kontakte mit dem Heimatland? Was änderte sich nach dem Mauerfall? Die Interviews wurden mit fünf bekannten in den 80. Jahren Personen durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurde eine Broschüre in polnischer Sprache herausgegeben.

Die Broschüre kann unter anderem im Geschichtsunterricht in der Schule verwendet werden. Die gedruckte Publikation wird kostenlos bei den polnischen Organisationen in Deutschland, den polnischen Bildungs- und Kultureinrichtungen, die mit polnischen Migranten in Deutschland arbeiten, sowie in Schulen und Kulturinstitutionen in Polen verteilt. Es ist ein Treffen geplant, welches die Rolle der Polen in West Berlin zeigt, sowie auch die Auswirkungen und die Bedeutung der Stadt für die Solidarnosc-Bewegung in Polen.

Bericht in Kontakty Nr.242 (April 2015) in polnischer Sprache

Interview mit Mariola Stachurska in Funkhaus Europa klick hier

Treffen am 5.06.2015 im Buch Bund klick hier

Einladung zum Treffen

 

Herausgegeben mit finanzieller Unterstützung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit
 
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